wölfisch

Hier erkläre ich Euch mal kurz, was die Wörter wirklich bedeuten und gebe  noch viele Informationen über uns Wölfe.

Aas: Totes Tier, Kadaver
Wir Wölfe fressen auch Fleisch von Tieren, die wir nicht selbst getötet haben

Aggression: [affektbedingtes] Angriffsverhalten eines Wolfes mit dem Ziel, die eigene Macht zu steigern oder die Macht des Gegners zu mindern

Alpha-Tier: Alpha ist der erste Buchstabe im griechischen Alphabet
Man ging davon aus, dass im Wolfsrudel das Alpha-Tier (Männchen oder Weibchen) das Leittier, das ranghöchste unter dem Rudel, das dieses beherrscht. Dies gilt jedoch nur bei Wölfen in Gefangenschaft.

Alter: Zoowölfe werden oft bis zu zwanzig Jahre alt. In freier Wildbahn aber sterben leider die meisten von uns Wölfen bereits in den ersten zwei Lebensjahren. Nur etwa fünf Prozent der frei lebenden Wölfe werden älter als sechs Jahre.

Altwolf: [adult] Ein Wolf ab dem 25 Monat wird Altwolf genannt. Er ist nun ausgewachsen und geschlechtsreif und kann eine eigene Familie gründen.

Art: Die Gesamtheit von Einzellebewesen, die sich in allen wesentlichen Merkmalen gleichen und sich miteinander fortpflanzen
Alle Wölfe und Hunde gehören zu der Art Canis lupus. Unterarten sind lokale Sonderformen einer Art (Timberwölfe, Nebraskawölfe...)

Beißhemmung: Hemmung des Angriffs, wenn der Angreifer den Angegriffenen als Gruppenmitglied akzeptiert
Wir Wölfe beißen unsere Familienangehörigen nicht. Wir drohen ihnen nur.

Canis lupus: wissenschaftlicher Name des Wolfes

Dichte: Verhältnis der Masse zur Raumeinheit - Zahl von Individuen einer Tierart, die auf einer bestimmten Fläche leben
Eine deutsche Wolfsfamilie, mit ca. acht Wölfen, nutzt, wie im europäischen Durchschnitt, ein Territorium von etwa 300 km2.

Domestikation: “Haustierwerdung” Umzüchtung wilder Tiere zu Haustieren durch den Menschen, so dass das Haustier am Ende vom Menschen abhängig ist
Einzelne Wölfe wurden vor schätzungsweise 25.000 Jahren von dem Menschen gezähmt und gezüchtet. Daraus entstanden die heutigen verschiedenen Hundeformen. Hunde sind also domestizierte Wölfe.

Duftmarke: Die Duftmarke (Kot oder Urin) kennzeichnet ein Revier

Extinktion: Ausrottung, völlige Vernichtung einer Tier- oder Pflanzenart in ihrem natürlichen Lebensraum
Wölfe wurden Jahrhundertelang gejagt und in Europa fast ausgerottet

Fähe: Weiblicher Hundeartiger
weibliche Wölfe heißen Fähe, männliche Rüde

Färbung: Es gibt rein weiße, schwarze, rote, braune und graue Wölfe und alle Farbnuancen dazwischen. Das Fell setzt sich aus gemischten Tönen zusammen und dient der Tarnung. Wir haben einen dunklen Sattelfleck und der Schnauzenbereich ist heller.

Gattung: Zusammenfassung nahe verwandter Arten
Canis = Gattung, lupus = Art; Canis lupus = Wolf, Canis latrans = Kojote, Canis aureus = Goldschakal

Gehör: Dieser Sinn ist bei uns Wölfen hoch entwickelt. Wir können bis zu 10 km entfernte Geräusche hören, sogar Hochfrequenztöne. Unsere großen, spitz zulaufenden Ohren funktionieren wie Trichter. Wir können dadurch ungleich mehr Geräusche und Töne einfangen als Menschen. Indem wir unsere Ohren drehen, können wir auch leicht bestimmen, von wo ein Geräusch kommt.

Geschlechtsreife: Wie Wölfe werden meist mit zwei Jahren geschlechtsreif und suchen dann einen Partner mit dem wir ein Rudel gründen.

Geschwindigkeit: Wir Wölfe laufen bei unseren Wanderungen meist im Trab und legen dabei etwa 10 km in der Stunde zurück. Dabei sind wir in der Regel 6 oder 7 Stunden unterwegs. Nur wenn wir jagen oder gejagt werden, sind wir schneller. Unsere Höchstgeschwindigkeit beträgt etwa 50 bis 60 km in der Stunde - der Rekord liegt bei etwa 75 km/h. Solch ein Tempo können wir allerdings nur über kurze Entfernungen durchhalten.

Geruch: Der mit Abstand wichtigste Sinn für uns Wölfe ist der Geruchssinn. Dieser ist nach heutigem Wissen mindestens 100 bis 1000 mal besser ausgeprägt als der des Menschen. Unter guten Bedingungen können wir eine Beute noch auf bis zu 3 km Entfernung riechen. Spuren können noch drei Tagen wahrgenommen werden. Mit dem Geruchssinn, der mit einem speziellem Nervensystem verbunden ist, können wir komplexe Funktionen der Hormondrüsen bei allen Säugetieren wahrnehmen. Die Hormone gelangen schnell in den Schweiß. Besonders viele Schweißdrüsen befinden sich bei uns Wölfen an den Pfoten, wo die Ausscheidungen rasch verdunsten und ihre Duftsignale in die Luft abgeben.

Gewicht: 35 bis 67 kg (männliche Wölfe), 27 bis 50 kg (weibliche Wölfe)
Unserem Lebensraum angepasst, sind wir Wölfe verschieden groß. Die kleinen Wüstenwölfe wiegen gerade mal 20 kg, die großen Polarwölfe manchmal über 80 kg. Ein großvolumiger Körper mit einer relativ kleinen Oberfläche kann Wärme länger speichern.

Brüder Grimm: Dieses Geschwisterpaar schrieb vor über hundert Jahren Märchen der Leute auf. Der Wolf wird dabei stets in schlechtes Licht gerückt und verteufelt

Größe: Wir Wölfe sind größer als alle anderen Wildhunde und die meisten Haushunde. Auf den Hinterbeinen stehend, erreiche ich Mannshöhe. Weibliche Wölfe sind kleiner als männliche. Wir haben eine Schulterhöhe von  70 bis 90 cm bei den Rüden und 60 bis 80 cm bei den Fähen. Unsere Länge (mit Rute) beträgt bei Rüden 100 bis 140 cm und bei Fähen 97 bis 124 cm. Rüden wiegen 35 bis 67 kg und Fähen 27 bis 50 kg

GPS-Halsband: GPS ist die englische Abkürzung (“global positioning system” = “weltweites Standortbestimmungssystem”) für eine satellitengeschütztes Navigationssystem, mit dem Positionen auf der Erde mit sehr großer Genauigkeit ermittelt werden können.
Ein GPS-Halsband wird dem Wolf umgelegt, es wächst mit und stört das Tier nicht unerheblich. Es gibt mehrmals täglich seine Position an, dies macht es den Biologen möglich, die Wanderungen der Tiere zu verfolgen und sie jederzeit zu finden.

Heulen: Dies ist der für den Menschen wohl typischste Laut für Wölfe. Ihm wurden bisher verschiedene Bedeutungen zugeschrieben. Mit dem Heulen sagen wir, wo wir sind, und fragen nach, wo unsere “Nachbarn” sind. Wenn wir nach einzelnen Weggefährten suchen, heulen wir nach ihnen. Wir heulen auch vor der Jagd, damit alle Wölfe bei der Jagd zusammenhalten. Es stimmt aber überhaupt nicht, dass wir den Mond anheulen oder bei Vollmond mehr heulen als sonst

Homerange: auch als Revier, Bezirk, Gebiet, Bereich, Terrain, Territorium usw. bekannt
Lebensraum eines Tieres, der gegen fremde Artgenossen verteidigt wird

Hybriden: Aus Kreuzung verschiedener Rassen hervorgegangenes Tier, beispielsweise Wolf und Hund

Impressum: Angabe über Verleger, Drucker, Redakteure

Jährling / Jungtier: [subadult] ist ein Welpe vom Vorjahr, zwischen dem dreizehnten und 24 Monat, er ist noch nicht geschlechtsreif

Kreuzung: Die Paarung zweier Tiere verschiedener, aber nahe verwandter Arten
Kojote und Hund = Coydogs, Esel und Pferd = Maultier

kupieren: Ohren, Schwanz bei Hunden oder Pferden stutzen
Wenn Hunden der Schwanz gekürzt wird, so wird die Kommunikation unter ihnen deutlich gestört

Länge (inkl. Schwanz): 100 bis 140 cm (männliche Wölfe), 97 bis 124 cm (weibliche Wölfe)

Lebensraum: Wir bevorzugen offene Landschaften, Waldgebiete und Gebirge bis zu 3.000 Metern Höhe. Aufgrund unserer großen Anpassungsfähigkeit können wir aber fast überall leben, solange wir genügend Nahrung finden und in Ruhe unseren Nachwuchs aufziehen können. Deutschland ist als Lebensraum für uns Wölfe bestens geeignet.

Läufigkeit: Brunst eines weiblichen Hundeartigen
Die Fähe wird Ende Januar läufig und paart sich dann mit einem Rüden. Zwei Monate später werden die Welpen in einer Höhle geboren.

Myopie: Kurzsichtigkeit (von griechisch: myein - (die Augen) schließen, Opia - die Sicht)
Man kann weit entfernte Objekte schlechter sehen als nahe gelegene. Wölfe sind extrem Kurzsichtig

Omega-Tier: Bei einem größeren Rudel in Gefangenschaft wird oft ein Wolf untersten Ranges zur Zielscheibe der angestauten Aggressionen. Von Verhaltensforschern Omega-Wolf genannt, scheint dieser Wolf eine Art "Sündenbockfunktion" einzunehmen. Manchmal wird er wie ein Aussätziger behandelt. Dieses Verhalten dient auch der besseren regionalen Verteilung der Wölfe. Häufig versucht der ausgestoßene Wolf nämlich, um der Misshandlung am unteren Ende der Rangordnung zu entgehen, ein neues Rudel zu gründen. Ein solcher Sündenbock ist an dem glatt gelegten Fell, seinen angelegten Ohren, und dem tief zwischen den Läufen eingezogenen Schwanz zu erkennen

Pfoten: Die Vorderpfoten haben fünf, die Hinterpfoten nur vier Zehen. Sie messen bis zu 13 cm. Robust und widerstandsfähig im geballten Zustand, lassen sich die Zehen der Pfoten auch ausspreizen, um kleinere Objekte, wie Steine oder Holzstücke, zu greifen oder über schwieriges Terrain zu klettern. Im Laufen belassen wir unsere Pfoten im geballten Zustand, um die Auftrittsfläche und Reibung zu reduzieren. Um im Schnee leichter voranzukommen, übernimmt abwechselnd jeder von uns im Rudel die Führung. Alle anderen folgen ihm in der gelegten Spur. Wir Wölfe laufen auf unseren Zehen. Dadurch verlängern wir unsere Läufe und erreichen eine höhere Geschwindigkeit (bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 65 km/h)

Rangordnung: Das Ergebnis aller Rangbeziehungen in einem Rudel in Gefangenschaft. Es gibt angeblich bei Wölfen zwei Rangordnungen, eine für die Weibchen und eine für die Männchen

Ranzzeit: Die Paarungszeit bei Hundeartigen
Sie befindet sich bei uns im Februar bis März jeden Jahres. Nach einer Tragezeit von 9 Wochen (ca. 63 Tage) werden vier bis sechs Welpen pro Wurf in einer Höhle geboren.

Rasse: siehe Unterart

Raubtiere: = Carnivoren, Fleischfresser mit Reisszähnen, die das Abschneiden von Fleischstücken ermöglichen. Raubtiere sind entweder "Zehengänger" (Wolf, Luchs) oder "Sohlengänger" (Bär)
Wölfe sind Raubtiere, die sich von Fleisch ernähren. Beutetiere sind Rehe, Hirsche, Wildschweine, Hasen usw. also größtenteils Pflanzenfresser. Der Mensch steht nicht auf dem Speiseplan von uns Wölfen!

Rehabilitation: Gesamtheit der Maßnahmen, die mit der Wiedereingliederung in die Gesellschaft zusammenhängen, Wiedereinsetzung, in die ehemaligen Rechte, in den früheren Stand, Ehrenrettung
Wölfe wurden in Europa größtenteils ausgerottet. Jetzt erkennt Ihr, dass wir aber für die Umwelt von großen Nutzen sind, denn Rehe und Wildschweine vermehren sich immer mehr, zerstören Wälder und Felder und ihr Menschen bekommt das nicht in den Griff. Denn mehr als abschießen könnt ihr nicht. Ihr testet die Rehe nicht und erkennt nicht, welche krank und alt sind. So das sich selbst diese noch vermehren. Jetzt braucht ihr wieder Wölfe in Euern Wäldern die das Gleichgewicht wieder herstellen. In vielen Gesetzen wurden wir erwähnt, streng geschützt, Managementpläne aufgestellt und viel unternommen, dass wir wieder nach Deutschland zurückkehren.

Revier: (auch als Homerange, Bezirk, Gebiet, Bereich, Territorium usw. bekannt) Lebensraum eines Tieres, der gegen fremde Artgenossen verteidigt wird
Es beträgt bei uns Wölfen in Mitteleuropa zwischen 100 bis 450 km2 und ist abhängig von unseren Beutetieren). Wir deutschen Wölfe haben eine Revier Größe von ca. 300 km2.

Rüde: Ein männliches Tier aus der Familie der Hundeartigen
Ein männlicher Wolf heißt Rüde, ein weiblicher Fähe und die Babys Welpen

Rudel: Gruppe von Herdentieren mit einer festen Rangordnung die gemeinsamen Revier besetzen, jagen und leben
Wir Wölfe leben in Familienverbänden, dem Elternpaar mit ihren Kindern vom letzten und diesem Jahr. Wie groß ein Rudel ist, hängt von unserem Lebensraum und den darin lebenden Beutetieren ab. In Deutschland hat ein Rudel meist acht Wölfe.

Rute: Schwanz

Säugetiere: warmblütige Tiere mit Fell und mit Milchdrüsen zur Ernährung ihrer Jungen
Wir Wölfe sind Säugetiere, wie unsere Beutetiere auch.

Schulterhöhe: 70 bis 90 cm (männliche Wölfe), 60 bis 80 cm (weibliche Wölfe)

Sinne: Wir Wölfen haben sehr gut ausgeprägte Sinne
siehe visuelle Wahrnehmung, Gehör, Geruch

selektieren: aus einer Anzahl von Individuen diejenigen heraussuchen, deren Eigenschaften sie einen bestimmten Zweck besonders geeignet machen
Wenn wir auf eine Gruppe Rehe stoßen suchen wir uns das Reh aus, was nicht mehr schnell laufen und sich nicht wehren kann. Das wird dann vom gesamten Rudel gejagt. Um dieses schnell herauszufinden sind wir mit guten Sinnen ausgestattet.

Sozialisation: Prozess der Einordnung des (heranwachsenden) Individuums in die Gesellschaft und die damit verbundene Übernahme gesellschaftlich bedingter Verhaltensweisen
Die Phase, in der die Welpen erkennen, in welchen Umfeld sie natürlicherweise leben und welche Sozialsstruktur ihnen Schutz und Versorgung bietet. Werden Welpen schon vorher daraus entfernt können sie sich sogar an den Menschen gewöhnen. In einigen Zoos/Tier-/Wildparks werden die Welpen mit wenigen Wochen von dem Rudel entfernt und per Hand aufgezogen, dass sie später keine Angst vor dem Menschen haben und in Gefangenschaft gut leben können. Selbst wenn die Eltern per Hand aufgezogen worden würden sie ihren Welpen lernen, sich vor dem Menschen zu verstecken.

Systematische Einordnung: Reich: Tiere (Bestia) -> Stamm: Wirbeltiere (Chordata) -> Klasse: Säugetiere (Mammalia) -> Ordnung: Fleischfresser (Carnivora) -> Familie: Hundeartige (Canidae) -> Gattung: Wölfe (Canis) -> Art: Grauwolf (Canis lupus) -> Unterarten: Hund (Canis lupus familiaris), Europäische Wolf (Canis lupus lupus), Alaska Tundra Wolf (Canis lupus tundrorum), Steppenwolf (Canis lupus campestris) usw.

Territorium: Es beträgt bei uns Wölfen in Mitteleuropa zwischen 100 bis 450 km2 und ist abhängig von unseren Beutetieren). Wir deutschen Wölfe haben eine Revier Größe von ca. 300 km2.

Unterart: Untergliederung einer Art in kleinere Gruppen, Wolfsunterarten sind z. B. der Timberwolf, Nebraskawolf, Polarwolf...

Visuelle Wahrnehmung: Wir Wölfe besitzen ein relativ schlechtes Sehvermögen. Wir können die Mitglieder des eigenen Rudels nur bis zu einer Entfernung von 30-50 m identifizieren. Die ausdrucksstarken Gesichtsmerkmale und die Ohren besitzen für die gegenseitige Wahrnehmung ist daher von großer Bedeutung. Die Myopie (Kurzsichtigkeit) von uns beruht auf dem Fehlen der Fovea Centralis, einer kleinen Ausbuchtung in der Mitte der Netzhaut des Auges. Sie erhöht bei Menschen, Affen und einigen anderen Tierarten die Sehstärke um ein Vielfaches. Es ist natürlich für euch Menschen unmöglich festzustellen, wie deutlich wir wirklich sehen, wenn wir etwas direkt anblicken. Doch dürfte unser Sehbild im Nahbereich in etwa einem unscharfen Foto gleichen, das mit weit geöffneter Blende und sehr kurzer Belichtungszeit aufgenommen wurde. Trotzdem können wir Wölfe eine Gestalt, vor allem, wenn sie sich bewegt, mit bemerkenswerter Präzision ausmachen. Selbst die geringste Bewegung einer Fliege in 3 m Entfernung wird von uns wahrgenommen; größere Tiere, die sich bewegen, werden problemlos noch in weit größerer Distanz erkannt. Auch unsere Augen sind wie beim Menschen nach vorne gerichtet, so dass sich die Blickfelder beider Augen in einem großen Bereich überschneiden und dadurch binokulares (Dreidimensionales) Sehen ermöglichen. Das ist wichtig, um Entfernungen abzuschätzen. Fast alle Landraubtiere haben diesen "180°-Blick". Strittig ist die Frage für euch Menschen, ob wir jetzt farbenblind sind oder nicht. (Aber ich verrate nichts.) Fest steht, dass wir nicht dasselbe Farbenspektrum wie ihr Menschen wahrnehmen können, da die physische Struktur der beiden Augenarten sich zu sehr unterscheidet. Das Dunkel- oder Nachtsehvermögen von uns übertrifft das von euch aber bei weitem. Wir können bei Dunkelheit nicht nur mehr, sondern auch sehr viel weiter sehen.

Welpe: [juvenil] Junges der Hundeartigen, von der Geburt (~ Mai) bis 12 Monate
Wenn der Welpe ungefähr mit einem halben Jahr stark genug geworden ist, um mit den älteren mitlaufen zu können, nennt man ihn Jungwolf

Werwölfe: Menschen, die sich angeblich bei Vollmond in Wölfe verwandeln und dann andere Menschen angreifen und töten

Wurf: Gesamtheit der auf einmal geborenen Jungen eines Muttertieres
Wir Wölfe zeugen nur einmal im Jahr Welpen. Diese werden im Frühling in einer Höhle geboren. Es sind in der Regel zwischen vier und sechs Welpen.

Zähneblecken: Das Hochziehen der Lippen von einem Wolf oder Hund, wobei die Zähne sichtbar werden. Tritt fast immer in Verbindung mit Knurren auf und ist ein Drohsignal

www.Wölfe.info Martina Garz© 2011